Studie: MMAssist II

Digitale Assistenzsysteme in der Montage

Studie: Bedeutung und Herausforderungen aus Sicht der österreichischen Industrie

Durch den Trend stetig wechselnder und kurzzyklischer Arbeitsinhalte in Montagesystemen steigt das Risiko kognitiver und psychischer Belastungssituationen für den Menschen. Informationen, die in der klassischen Montage trivial erscheinen, erschließen sich in einem komplexen Montagesystem nicht schnell und intuitiv – ein erhöhter Informationsbedarf der MitarbeiterInnen ist die Folge.
Digitale Assistenzsysteme unterstützen MitarbeiterInnen in der Montage, ihre Tätigkeiten situations- und kontextgerecht effizient zu erledigen, indem die richtigen Informationen, zur richtigen Zeit, im richtigen Detaillierungsgrad, auf verständliche Weise zur Verfügung gestellt werden. Vor allem bei steigenden Produkt- und Prozesskomplexitäten in der Montage werden durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme Einarbeitungs-, Orientierungs- und Suchzeiten verkürzt sowie Qualitätsfehler und Stresssituationen reduziert. Darüber hinaus entstehen innovative Lernmöglichkeiten. Über Datenbrillen, Monitore, Projektoren aber auch akustisch gelangen die richtigen Informationen, in der richtigen Zeit und der richtigen Qualität auf den Shop-Floor.

Im Rahmen des durch die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) geförderten österreichischen Leitprojektes „MMAssist II“ führt Fraunhofer Austria eine Kurzstudie zu "Digitale Assistenzsysteme in der Montage“ durch (FFG-Fördernr.: 858623). Weitere Informationen zu dem Projekt „MMAssist II“ finden Sie unter folgender Internet-Adresse: www.mmassist.at

 


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