ZERO 3 | ZERO Ressource Loss, ZERO Human Potential Loss und ZERO Data Gap bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität

Übergeordnetes Projektziel von ZERO³ ist die Verbesserung definierter Nachhaltigkeitsparameter: ZERO Ressource Loss, ZERO Human Potential Loss und ZERO Data Gap bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität in österreichischen Produktionsunternehmen. Dazu soll im Leitprojekt eine wertstromübergreifende und verlässliche Datenbasis –in Form einer „Sustainability Monitoring Platform“ –zur Analyse und Generierung von Handlungsempfehlungen im Ansatz des "Zero Defect Manufacturings" geschaffen und bei österreichischen Produktionsunternehmen verankert werden.

Eckdaten zum Forschungsprojekt

Projektname: Daten-und KI gestütztes humanzentriertes Zero Defect Manufacturing für nachhaltige Produktion
Kurztitel: ZERO³
Fördergeber: BMK, FFG
Ausschreibung: Produktion der Zukunft 43. AS - Leitprojekt
Konsortialführer: Profactor GmbH
Partner:
Fraunhofer Austria Research GmbH, AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Montanuniversität Leoben, Software Competence Center Hagenberg GmbH, Technische Universität Wien – Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik, ADLER-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG, BMW Group Werk Steyr, Fabasoft R&D GmbH, FACC AG, hdm helmberger denkt mit, i-RED InfrarotSysteme GmbH, STIWA Advanced Products GmbH, TIGER Coatings GmbH & Co KG, Workheld GmbH
Laufzeit: 3 Jahre
Gesamtkosten  4,47 Mio. Euro

Projektziele

Durch den Einsatz der zu entwickelnden Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) sowie durch Lösungen des Einsatzes von Robotiksystemen (Basistechnologien) ist es das Ziel, nachhaltige und gleichzeitig wettbewerbsfähige Produktionen (ZERO³ Produktionen) in Österreich zu etablieren. Die „Sustainability Monitoring Platform“ gibt Produktionsunternehmen die Möglichkeit, ZERO³ Engpässe und Potenziale transparent und unternehmensindividuell zu identifizieren sowie Handlungsempfehlungen und Umsetzungsmaßnahmen zu erhalten. In Use Cases bei Industriepartnern werden Umsetzungslösungen zu vorliegenden ZERO³ Engpässen und Potenzialen entwickelt und deren Einflüsse und Wechselwirkungen im Hinblick auf resultierende Produktivität und Nachhaltigkeit (ZERO³) evaluiert.