Exoskelett in der Kommissionierung

Use Case „Exoskelett in der TU Wien Pilotfabrik Industrie 4.0“

Beschreibung der Tätigkeit:

Dieser Use Case simuliert einen Kommissionierungsvorgang im Kleinteilelager. In diesem Bereich werden Teile in entsprechenden Kleinladungsträger (KLT) mit einem variierenden Gewicht von 10 kg - 20 kg manipuliert. Die KLT werden im Überkopfbereich aus einem Lagerregal genommen und wieder auf Überkopfhöhe abgestellt.

 

Ausgangssituation:

Hohe Belastungen als Ergebnis der Leitmerkmalmethode
Durch die auszuführende Tätigkeit resultieren hohe Belastungen, vor allem im Bereich des Schulter-Nackenbereichs auf die Monteure. Eine körperliche Überbeanspruchung ist wahrscheinlich, welche durch Anwendung der Leitmerkmalmethode verdeutlicht wird. Der Einsatz technologischer Sondersysteme, zur Unterstützung der Monteure ist wirtschaftlich gesehen nur begrenzt sinnvoll. Folgende Abbildung verdeutlicht das Ergebnis.

Soll-Situation | System-Usability-Skalenauswertung der Anwender

Die SUS-Analyse zeigt starke Ausprägungen auf. Das Tragen des Exoskelettes ist mit einem hohen Sicherheitsgefühl verbunden, das richtige Anwenden des Exoskeletts schnell zu erlernen und die richtige Nutzung einfach. Eine regelmäßige Verwendung des Exoskeletts ist gut vorstellbar und die Integration (Anwendung) der Funktionen des Exoskeletts in den Tätigkeitsprozess gut umsetzbar. Alle restlichen Fragen werden mit sehr geringer Ausprägung oder mit der Ausprägung 0 bewertet.