Der Wettbewerb Fabrik 2021 ist entschieden!

Pollmann Austria gewinnt mit dem Standort in Vitis die härteste Unternehmens-Challenge des Landes und erhält zusätzlich auch den Kategoriepreis „Green Factory“. Kostwein Maschinenbau erhält den Kategoriepreis „Efficient Factory“, und Wilhelm Gronbach siegt in der Kategorie „Smart Factory“. Das Finale fand im Rahmen der Fabrikkonferenz in Tirol statt

Erst hatten sie sich der detaillierten vor-Ort Evaluierung durch die Expertinnen und Experten von Fraunhofer Austria gestellt, dann wurden sie durch die Fragen der Jury noch einmal auf Herz und Nieren geprüft: fünf Finalisten traten 2021 zur härtesten Unternehmens-Challenge des Landes an. Es waren die Unternehmen BRP-Rotax, Kostwein Maschinenbau, Pollmann Austria TELE Haase Steuergeräte, und Wilhelm Gronbach, die es heuer beim von Fraunhofer Austria und INDUSTRIEMAGAZIN ausgelobten Wettbewerb bis ins Finale geschafft hatten. Am Donnerstag, den 23. September, stand nach den Präsentationen und der Jury-Entscheidung schließlich der Sieger fest: Pollmann Austria trägt den Gesamtsieg davon und erhält zusätzlich den Kategoriepreis „Green Factory“. Kostwein Maschinenbau erhält den Kategoriepreis „Efficient Factory“, und Wilhelm Gronbach siegt in der Kategorie „Smart Factory“.

„Der Wettbewerb „Fabrik des Jahres“ bietet produzierenden Unternehmen in Österreich eine ideale Möglichkeit um einen Standort zu präsentieren, ein kompaktes Feedback von Produktionsexperten zu erhalten, dabei gleichzeitig auch über den Tellerrand zu blicken und Best Practice Lösungen aus anderen Branchen für sich zu entdecken“, erklärt Peter Schieder, Geschäftsbereichsleiter Fabrikplanung und Produktionsmanagement bei Fraunhofer Austria. „Die Teilnahme am Wettbewerb ist damit auch eine Investition in die Zukunft eines Produktionsstandorts, unabhängig vom Gewinn einer Kategorie oder des Jahrestitels“, fügt er hinzu.

Der Fabrik-Award wurde heuer zum mittlerweile elften Mal von INDUSTRIEMAGAZIN und Fraunhofer Austria vergeben. Die Juroren waren Wilfried Sihn, Fraunhofer Austria; Claudia Schickling, Pilotfabrik Industrie 4.0; Karl Christian Handl, Geschäftsführender Gesellschafter Handl Tyrol (Vorjahressieger); sowie Walter Schiegl, Gruppenleitung Produktion/Technik der Egger Gruppe.