Titanilla Komenda-Haring gewinnt 3. Platz beim ÖWGP Doktoratspreis

Am 17. Oktober wurde im Rahmen der Herbsttagung der Österreichischen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (ÖWGP) das jährliche Doktoratskolloquium veranstaltet. Zwölf nominierte Absolventinnen und Absolventen von produktionstechnischen Fakultäten der TU Wien, TU Graz, MU Leoben, JKU Linz und Universität Innsbruck hatten die Möglichkeit, ihre ausgezeichneten Dissertationen zu präsentieren. Anschließend erfolgte eine Diskussion und Bewertung durch eine hochkarätige Jury bestehend aus Vertretern der ÖWGP.

Unsere Kollegin, die Robotik-Expertin Titanilla Komenda-Haring, konnte dabei mit ihrer Dissertation mit dem Titel „Modell zur Taktzeitermittlung von Prozessen in kollaborationsfähigen Mensch-Maschine-Arbeitssystemen“ den dritten Platz erreichen. In ihrer Forschungsarbeit, mit der sie am Institut für Managementwissenschaften der Technischen Universität Wien promovierte, stellte sie ein auf einer auf einer hybriden Systemmodellierung beruhendes Modell vor, das Taktzeiten in Arbeitssystemen mit Mensch-Maschine-Zusammenarbeit unter der Berücksichtigung der wechselseitig temporalen Beeinflussung von Ressourcen innerhalb eines Arbeitssystems ermitteln kann. Bei Fraunhofer Austria arbeitet sie im Geschäftsbereich „Advanced Industrial Management“ und leitet dort mehrere Forschungs- sowie Industrieprojekte zum Thema Mensch-Roboter-Kollaboration.

Wir gratulieren allen Preisträgern und freuen uns auf die nächste Preisausschreibung 2023!

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.