»AVATOR« – Anti-Virus-Aerosol: Testing, Operation, Reduction

Lange ist die Wissenschaft davon ausgegangen, dass die Übertragung des Coronavirus primär über eine Tröpfcheninfektion – also durch gröbere Partikel – erfolgt. Es gibt allerdings deutliche Hinweise darauf, dass auch exhalierte Aerosole mit Partikeln unter 10 μm zu einer Infektion führen können. Das Vorhaben Anti-Virus-Aerosol: Testing, Operation, Reduction »Avator« forscht deshalb zur Erfassung und Verminderung der Infektionsgefahr durch Aerosol-getragene Viren in geschlossenen Räumen. Neben simulationsbasierten Bewertungsverfahren für die Luftausbreitung hat das Projekt auch die Entwicklung von Luftreinigungstechnologien, die sowohl auf einer Abscheidung, als auch der Inaktivierung der Viren basieren zum Ziel. Darauf aufbauend sollen Hygienekonzepte für unterschiedliche Anwendungsfälle abgeleitet werden.

 

Die Ergebnisse des Projekts kommen allen Betreibern von Innenräumen zugute – insbesondere sollen Transportmittel wie Flugzeuge oder Züge sowie Produktionsstätten und Versammlungsräume aber auch Klassenzimmer oder Großraumbüros adressiert werden.

 

Projektpartner:

Das Projektkonsortium bestehend aus den Fraunhofer-Instituten: